War mal wieder schön mit Mama Bärbel in Minden die Oper zu besuchen.
Der letzte Teil von Wagners Tetralogie, heute also die Götterdämmerungen.
Wir hatten wieder rechtzeitig für die Pause zur Stärkung vorgesorgt.

Besetzung
Musikalische Leitung: Frank Beermann
Regie: Gerd Heinz
Bühnenbild und Kostüme Frank Philipp Schlössmann
Videogestaltung Matthias Lippert
Licht Michael Kohlhagen
Siegfried Thomas Mohr
Gunther Renatus Mészár
Alberich Frank Blees
Hagen Andreas Hörl
Brünnhilde Dara Hobbs
Gutrune Magdalena Anna Hofmann
Waltraute Kathrin Göring
1. Norn Tiina Penttinen
2. Norn Christine Buffle
3. Norn Julia Bauer
Woglinde Julia Bauer
Wellgund Christine Buffle
Floßhilde Tiina Penttinen
Nordwestdeutsche
Philharmonie
Nach der Kurzfassung des Rings in Buenos Aires und dann in Amsterdam, diesmal also die Walküre nun in Hamburg.
Der Woran war kurzfristig ausgefallen, aber der Ersatz war erste Klasse für meinen Geschmack. Auch das er die Inszenierung nicht kannte, habe ich ihm nicht angemerkt.
Musikalische Leitung: Simone Young
Siegmund: Christian Franz
Wotan: Egilis Silins
Brühnhilde: Linda Watson
Linda Watson hatte mir aber in Buenos Aires noch besser gefallen.
Linda Watson war (fast) erwartungsgemäß sehr sehr gut, aber auch Katja Pieweck als Brangäne war herausragend. Alle Sänger waren sehr gut und die Hamburger Philharmoniker unter Simone Young haben sich selbst nochmal übertroffen.
Musikalische Leitung: Simone Young
Inszenierung: Ruth Berghaus (von 1988)
Bühnenbild: Hans-Dieter Schaal
Kostüme: Marie-Luise Strandt
Isolde: Linda Watson
Brangäne: Katja Pieweck
Tristan: Stig Andersen
Kurwenal: Bo Skovhus


Herausragend: Daniela Sindram (Adriano)
Musikalische Leitung Sebastian Lang-Lessing
Inszenierung Philipp Stölzl
Co-Regie Mara Kurotschka
Bühne Ulrike Siegrist
Philipp Stölzl
Kostüme Kathi Maurer
Ursula Kudrna
Video FettFilm (Momme Hinrichs und Torge Møller)
Chöre William Spaulding
Rienzi Torsten Kerl
Irene Manuela Uhl
Steffano Colonna Tobias Kehrer
Adriano Daniela Sindram
Paolo Orsini Krzysztof Szumanski
Kardinal Orvieto Lenus Carlson
Baroncelli Clemens Bieber
Cecco del Vecchio Stephen Bronk
Chöre Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester Orchester der Deutschen Oper Berlin
Tanz Opernballett der Deutschen Oper Berlin

Alle Interpreten waren sehr gut, aber Linda Watson war meines Erachtens dennoch herausragend, dabei hatte sie auch noch die längste Sopran Pertie zusingen, die je gesungen wurde, denn sie verkörperte die Brühnhilde in der gekürzten Fassung des Rings.
Im Frühjahr 2013 soll eine DVD der Aufführung bei C-Major erscheinen.

Nun bin sitze ich tatsächlich in Buenos Aires im Ring.
Es wurden ja knapp 10 Stunden Musik gekürzt und so ist auch das Liebesduett zwischen Siglinde und Sigmund gestrichen worden, was natürlich sehr schade ist. Dafür wurde der Part von Brühnhilde, wenig gekürzt, was Angesicht Ihrer tollen Stimme sehr schön war.
Nach Rheingold und der Walküre geht es gleich – die Fachleute wie Det wissen es natürlich – mit Sigfried weiter. Und da dürfen wir Brünhilde (Linda Watson) nochmal hören.
Das Bild gibt übrigens meinen Blick auf die Bühne wieder.





unregelmäßige Updates erwartet