Nun Ariadne wird sicher nicht meine Lieblingsoper, es war wohl das erste Mal, dass ich froh war als endlich das Ende da war.
Und das obwohl Daniela Fally nicht nur herausragend gesungen hat, sondern auch noch sehr unterhaltend gespielt hat. Und auch Adrianne Pieczonka war stimmlich wundervoll, aber wenn der Komponist keine schönen Arien vorgesehen hat, hilft es nicht
Musikalische Leitung
Stefan Soltesz
Der Haushofmeister / Ein Lakai
Levente Páll
Ein Musiklehrer
Franz Grundheber
Der Komponist
Claudia Mahnke
Der Tenor / Bacchus
Roberto Saccà
Ein Offizier / Ein Tanzmeister
Jürgen Sacher
Ein Perückenmacher
Thomas Florio
Zerbinetta
Daniela Fally
Primadonna / Ariadne
Adrianne Pieczonka
Harlekin
Moritz Gogg
Scaramuccio
Manuel Günther
Truffaldino
Jongmin Park
Brighella
Jun-Sang Han
Najade
Mélissa Petit
Dryade
Rebecca Jo Loeb
Echo
Gabriele Rossmanith
Orchester
Philharmoniker Hamburg
Musikalische Leitung Sebastian Lang-Lessing
Inszenierung Philipp Stölzl
Co-Regie Mara Kurotschka
Bühne Ulrike Siegrist
Philipp Stölzl
Kostüme Kathi Maurer
Ursula Kudrna
Video FettFilm (Momme Hinrichs und Torge Møller)
Chöre William Spaulding
Rienzi Torsten Kerl
Irene Manuela Uhl
Steffano Colonna Tobias Kehrer Adriano Daniela Sindram
Paolo Orsini Krzysztof Szumanski
Kardinal Orvieto Lenus Carlson
Baroncelli Clemens Bieber
Cecco del Vecchio Stephen Bronk
Chöre Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester Orchester der Deutschen Oper Berlin
Tanz Opernballett der Deutschen Oper Berlin
Musikalische Leitung Sebastian Lang-Lessing
Inszenierung Philipp Stölzl
Co-Regie Mara Kurotschka
Bühne Ulrike Siegrist
Philipp Stölzl
Kostüme Kathi Maurer
Ursula Kudrna
Video FettFilm (Momme Hinrichs und Torge Møller)
Chöre William Spaulding
Rienzi Torsten Kerl
Irene Manuela Uhl
Steffano Colonna Tobias Kehrer
Adriano Daniela Sindram
Paolo Orsini Krzysztof Szumanski
Kardinal Orvieto Lenus Carlson
Baroncelli Clemens Bieber
Cecco del Vecchio Stephen Bronk
Chöre Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester Orchester der Deutschen Oper Berlin
Tanz Opernballett der Deutschen Oper Berlin
Die Inszenierung (René Zisterer) und vor allem das Bühnenbild (Maria-Elena Amos) hier in Darmstadt haben Michael und mir sehr gut gefallen, tatsächlich besser als seinerzeit die Inszenierung in Hamburg.
Anja Vincken (Leonora) schien anfangs etwas schwach hat sich aber nach der ersten Szene sehr gesteigert und konnte dann doch überzeugen. Nach ihrem Pace, Pace mon dio hätte man sich fast gewünscht, dass die Oper endet um den Nachklang weiter zu genießen.
Joel Montero (Don Alvaro) hätte bei den leisen Passagen lieber tatsächlich leise Töne anstimmen sollen, es muss nicht die ganze Oper fortissimo gesungen werden.
Stephan Bootz (Calatrava und Padre Guardiano) war durchgehend gut.
Das war wirklich ein toller Ballet Abend. Diana Vishneva als Natalia und Alexandre Riabko als König (Ludwig II) waren unglaublich; aber auch die gesamte Companie war klasse.
Alle Interpreten waren sehr gut, aber Linda Watson war meines Erachtens dennoch herausragend, dabei hatte sie auch noch die längste Sopran Pertie zusingen, die je gesungen wurde, denn sie verkörperte die Brühnhilde in der gekürzten Fassung des Rings.
Im Frühjahr 2013 soll eine DVD der Aufführung bei C-Major erscheinen.