„Missa Solemnis“ in Cairo hatte mir noch besser gefalllen, aber dafür gibt es im Konzerthaus keinen Kravattenzwang und auch ist das Haus natürlich viel schöner.
Konzerthausorchester Berlin
Deutscher Kammerchor
Lydia Teuscher (Sporan)
Sibylla Rubens (Sporan)
Kenneth Tarver (Tenor)
Tobias Berndt (Bass)
Nun die Traviata in Hannover hat mir deutlich besser gefallen als das pendant in Hamburg
Und sogar Nelly hat es ein wenig gefallen
Anschließend waren wir noch mit Nellys ehemaligen Mitbewohnerin Patricia was trinken und sind dann gemühtlich mit dem Metronom über Uelzen zurück mach Hamburg
wir hatten Glück, dass hier die Rolle, anders als an der Bayrischen Staatsoper nicht mit E.G. sondern mit einer herausragenden Elena Mosuc besetzt war, auch alle anderen Rollen waren gut besetzt. Paul Gay als Don Alfonso hat mir neben Elena Mosuc als Lucrezia sehr gut gefallen. Charles Castronovo war – ich möchte fast sagen – natürlich gut, nur war Elena Mosuc wirklich besonders herausragend.
Lucrezia Borgia von Gaetano Donizetti
Direction musicale ¦ Julian Reynolds
Mise en scène ¦ Guy Joosten
Décors ¦ Johannes Leiacker
Costumes ¦ Jorge Jara
Éclairages ¦ Manfred Voss
Direction des chœurs ¦ Martino Faggiani
Don Alfonso, Duca di Ferrara ¦ Paul Gay
Donna Lucrezia Borgia ¦ Elena Mosuc
Gennaro ¦ Charles Castronovo
Maffio Orsini ¦ Silvia Tro Santafé
Jeppo Liverotto ¦ Roberto Covatta
Don Apostolo Gazella ¦ Tijl Faveyts
Ascanio Petrucci ¦ Jean-Luc Ballestra
Gubetta ¦ Jean Teitgen
Rustighello ¦ Alexander Kravets
Astolfo ¦ Justin Hopkins
Oloferno Vitellozzo ¦ Stefan Cifolelli
Usciere ¦ Alain-Pierre Wingelinckx
Un coppiere ¦ Gerard Lavalle
Orchestre symphonique de la Monnaie
Die Inszenierung ist fragwürdig, es gibt schöne einzelne Idee, wie das auf das Sterben verweisende Herbstlaub, aber insgesamt wird kein Konzept erkennbar.
Aber Ailyn Pérez war den Besuch wert, es war wohl die beste Violette, die ich bisher gehört hatte. Sie singt nur schön sonder verleiht ihrem Gesang einen selten gehörten Facettenreichtum.
Die Liste zeigt die Besetzung der Aufführung am MI, 20.02.2013.
Kostüme -Herbert Murauer
Musikalische Leitung – Patrick Lange
Inszenierung – Johannes Erath
Bühnenbild – Annette Kurz
Kostüme – Herbert Murauer
Licht – Olaf Freese
Chor – Christian Günther
Violetta Valery – Ailyn Pérez
Flora Bervoix – Maria Markina
Annina – Rebecca Jo Loeb
Alfredo Germont – Stefan Pop
Giorgio Germont – George Petean
Gastone – Manuel Günther
Il Barone Douphol – Jan Buchwald
Il Marchese d’Obigny – Szymon Kobylinski
Il Dottore Grenvil – Jongmin Park
Giuseppe – Sergiu Saplacan
Un Domestico di Flora – Chorsolist
Un Comissionario -Chorsolist
Orchester – Philharmoniker Hamburg
habe ich nun schon wiederholt gesehen und immer wieder schön.
Das erste Mal mit Lukas in Köln u.a. mit Scott Hendriks, später in Brüssel mit Milka und eben oft schon in Hamburg in der bisher besten Inszenierung überhaupt.
Morgen bin ich nun mit Michael zum NDR Sinfonieorchester mit Mihoko Fujimura unter Michael Gielen verabredet und will hoffen, dass das Konzert morgen mehr Freude macht
So, 11:00 / Laeiszhalle Hamburg / Großer Saal
Veranstalter: NDR Sinfonieorchester
NDR Sinfonieorchester und Damen des NDR Chor sowie Knabenchor Hannover
Mihoko Fujimura Mezzosopran
Dirigent Michael Gielen
Nun Ariadne wird sicher nicht meine Lieblingsoper, es war wohl das erste Mal, dass ich froh war als endlich das Ende da war.
Und das obwohl Daniela Fally nicht nur herausragend gesungen hat, sondern auch noch sehr unterhaltend gespielt hat. Und auch Adrianne Pieczonka war stimmlich wundervoll, aber wenn der Komponist keine schönen Arien vorgesehen hat, hilft es nicht
Musikalische Leitung
Stefan Soltesz
Der Haushofmeister / Ein Lakai
Levente Páll
Ein Musiklehrer
Franz Grundheber
Der Komponist
Claudia Mahnke
Der Tenor / Bacchus
Roberto Saccà
Ein Offizier / Ein Tanzmeister
Jürgen Sacher
Ein Perückenmacher
Thomas Florio
Zerbinetta
Daniela Fally
Primadonna / Ariadne
Adrianne Pieczonka
Harlekin
Moritz Gogg
Scaramuccio
Manuel Günther
Truffaldino
Jongmin Park
Brighella
Jun-Sang Han
Najade
Mélissa Petit
Dryade
Rebecca Jo Loeb
Echo
Gabriele Rossmanith
Orchester
Philharmoniker Hamburg