Archiv der Kategorie: Kultur

La Bohème Frankfurt

Da ich heute bei Transfracht in Frankfurt tätig war, nutzte ich gleich die Chance mal in Frankfurt in die Oper zu gehen. Leider hatte Reinhilde keine Lust mich zu begleiten und so ging ich alleine.

Die Inszenierung war nun ganz ok, keineswegs so eindrucksvoll und berührend, wie die Inszenierung aus Brüssel, aber das ist für La Bohème auch kaum zu toppen.

MITWIRKENDE
Musikalische Leitung
José Luis Gómez
Regie
Alfred Kirchner
Szenische Leitung der Wiederaufnahme
Alan Barnes
Bühnenbild und Kostüme
Andreas Reinhardt
Licht
Olaf Winter
Dramaturgie
Vera Sturm
Chor und Kinderchor
Michael Clark

Rodolfo
Teodor Ilincai
Schaunard
Sungkon Kim
Marcello
Daniel Schmutzhard
Colline
Kihwan Sim
Mimì
Grazia Doronzio
Musetta
Brenda Rae
Benoit
Franz Mayer
Alcindoro
Zoltán Winkler
Parpignol
Francisco Brito *
Sergente
Thomas Charrois
Doganiere
Walter Jäkel

Chor und Kinderchor
der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

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begeisternder Tristan im Mindener Stadttheater

Ich gebe es zu, als Bärbel mir sagte, dass sie Tristan und Isolde von Wagnern im Mindener Stadttheater sehen würde, hatte ich das kaum glauben wollen.

Da wir uns schon lange nicht gesehen hatte, entschloss ich mich, das Wagnis einen Tristan in einem so scheinbar kleinen Host zu sehen einzugehen – ich sollte reich entlohnt werden.

Um es vorweg zu nehmen, es war die beste Tristan Inszenierung, die ich bisher gesehen hatte.

Hier wurde auch die Begrenzung des ‚kleinen‘ Hauses durch aus zum Vorteil. Die Sängerinnen und Sänger agierten vor dem Orchester, eben über dem zugedeckten Orchestergraben, da das Wagnerische Orchester dort keinen Platz gefunden hätte.

Diese erzeugt eine unglaubliche Dichte und zog das gesamte Publikum immerhin 5 1/2 Stunden in den Bann.

Die Sänger agierten nachvollziehbar und schlüssig. Vor allem auch die Lichteffekt unterstützende das Geschehen auf der Bühne ausdrücklich. Als Beispiel sei das dunkler werdende Licht (Blau und Gold Töne) während des Dahinscheidens Tristans.

Die Stimmen war wundervoll, wenn man sich bei Andeas Schager (Tristan) auch manchmal etwas mehr Einfühlung ins kleinere Haus gewünscht hätte. Bemerkenswert aber das er dies bis zum letzten Ton durchhielt ohne einmal einzubrechen.

Für mich war James Moellenhoffs König Marke einfach perfekt, zu letzt hatte ich Rene Pape als König Marke in der Staatsoper, Berlin gesehen – Moellenhoff kann sich damit messen.

Dara Hobbs (Isolde) klang für mich in der ersten Arien noch etwas rau, aber ab dem zweiten Akt war auch sie perfekt. Besser als Andreas Schager gelang es Ihr die richtige Lautstärke für dieses Haus zu treffen.

Ruth Maria Nicolay (Brangäne) war von anfang an stimmlich und interpretatorisch überzeugend, genaus Roman Trekel (Kurwenal)

Richard Wagner Tristan und Isolde
Handlung in drei Aufzügen

Nordwestdeutsche Philharmonie
Musikalische Leitung: Frank Beermann
Regisseur: Matthias von Stegmann
Bühnenbild und Kostüme: Frank Philipp Schlößmann

Tristan: Andreas Schager
Isolde: Dara Hobbs
König Marke: James Moellenhoff
Kurwenal: Roman Trekel
Brangäne: Ruth Maria Nicolay
Melot: Thomas de Vries
Ein Hirte und Stimme eines Seemanns: André Riemer
Steuermann: Sebastian Eger

Chor: Wagner Chor Minden 2012
(Choreinstudierung: Thomas Wirtz)

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Don Giovannie in fabelhafter Inszenierung von Doris Dörrie

Tolle Inszenierung und wunderschöne Stimmen. Hellen Kwon war wundervoll. Unglaublich wie sie überzeugend spielen kann und dabei so herausragend gut singt. Am Anfang der Bravour Arie hatte sie einmal kurz Probleme, aber um so bemerkenswerter, dass sie sich sofort gefangen hat, wie toll sie trotzdem gesungen hat.

Musikalische Leitung Alexander Soddy
Choreografie Tadashi Endo
Video
Aikid Endo
Chor
Christian Günther
Don Giovanni Dalibor Jenis
Donna Anna Hellen Kwon
Don Ottavio Dovlet Nurgeldiyev
Il Commendatore Tigran Martirossian
Donna Elvira Katja Pieweck
Leporello Adrian Sâmpetrean
Masetto Jongmin Park
Zerlina Maria Markina
Butoh-Tänzer Tadashi Endo
Orchester Philharmoniker Hamburg

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La Bohème mit Angela Gheorghiu

La Bohème
Giacomo Puccini
DI 27.03.2012 19:30 Uhr

Schade, dass es die schöne Inszenierung von vor Weihen Jahren nicht mehr gibt. Die gezeigte Inszenierung war wirklich schlecht. Kein Mensch versteht was an der plumpen Figur der Musetta so verführerisch sein soll. Statt mit Charme wickelt sie hier Ihren Galan mit seiner Krawatte um den Finger.

Trotzdem singt Katerina Tretyakova herausragend und kann sich durchaus mit Gheorghiu messen

Musikalische Leitung – Alexander Soddy
Chor – Christian Günther
Kinderchor – Jürgen Luhn

Rodolfo – Giuseppe Filianoti
Schaunard – Moritz Gogg
Marcello – George Petean
Colline – Adrian Sâmpetrean
Benoît – Frieder Stricker
Mimì – Angela Gheorghiu
Musetta – Katerina Tretyakova
Parpignol – Chris Lysack
Alcindoro – Dieter Schweikart
Orchester – Philharmoniker Hamburg

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Latonia Moore : Erfolgreiches Debut an der Met

Obwohl Latonia Moore keine 48 Stunde vor Ihrem – überwältigend gefeierten – Auftritt in der Met erfahren, dass Sie am Samstag für die erkrankte Violeta Urmana einspringen sollte, sang sie überzeugend.

Glücklicherweise wurde Ihr Auftritt live über Radio übertragen, so dass ich zumindest hörend Zeuge diese historischen Moments werden konnte. Der endgültige Durchbruch von Latonia Moore in die Spitzenklasse aller Sporane, die eine Titlerolle in der Met singen düfen.

 

 

La Fille du Régiment mit Daniela Fally – Suoer

Die Aufführung von La Fille du Régiment in der Hamburgischen Staatsoper war gelungen und die gesangliche Leistung von Daniella Fally und Antonino Siragusa herausragend. Insgesamt sehr sehr gut!

Die Liste zeigt die Besetzung der Aufführung am DI, 31.01.2012.
Musikalische Leitung: Alfred Eschwé
Chor: Christian Günther
Marie: Daniela Fally
Marquise de Berkenfield: Renate Spingler
Duchesse de Crakentorp: Cristina aus Amsterdam
Tonio: Antonino Siragusa
Sulpice: Maurizio Muraro
Hortensio: Thomas Florio
Un Caporal: Levente Páll
Un Paysan: Paulo Paolillo
Un Maître de Danse: Eric Miot
Un Soldat: Frank Meyer-Brockmann
Orchester: Philharmoniker Hamburg

Und es war der erste Opernbesuch gemeinsam mit Nelli:

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Aida mit Latonia Moore

Wiedermal konnte Latonia Moore das Hamburger Opernpublikum überzeugen.

Insgesamt seh gute Sängern mit eben besonders hervorstechender Sopranistin Latonia Moore fürten zu einem besonderen Erlebnis, jeden Euro der teuren Karten wert.

U.a

Aida: Latonia Moore
Il Re: Jongmin Park
Amneris: Laura Brioli
Radames: Carl Tanner