Neukreation Jogurt Mangotorte mit Mangospiegel und Sachertorte
Anschließend haben Pam und eine Freundin, Tom und Ute und ich die tolle Inszenierung von Renaud Doucet (Inszenierung und Choreografie) und André Barbe (Bühne und Kostüme) gesehen
Archiv der Kategorie: Oper
Giacomo Puccini »Edgar« mit Latonia Moore
Gemeinsam mit Dorothée hatte ich mich den Weg nach Dortmund gemacht, um die selten aufgeführten Oper Elgar von Puccini (erstmalig in einer vieraktigen Fassung in Deutschland) zu hören.
Leider war der eigentlich vorgesehen Tenor erkrankt und der Ersatz hatte große Mühe die Partie zu stemmen, um so strahlender stach der ausgewogene lyrische Sporan von Latona Moore hervor. Auch Rachele Stanisci war auch eingesprungen, aber dies war eine sehr gelungene Besetzung.
Mitwirkende:
Gustavo Porta Edgar,
Latonia Moore Fidelia,
Rachele Stanisci Tigrana,
Evez Abdulla Frank,
Bogdan Talos Gualtiero,
Kinderchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund,
WDR Rundfunkchor Köln, WDR Funkhausorchester Köln,
Alexander Joel Dirigent
Und Nico mit Latonia Moore und Jesus Garcia, den ich 2002 als Rudolfo am Broadway in La Boheme gesehen hatte.
Werther in einer Inszenierung von Bernd Mottl
Wow, diese Inszenierung sehenswert
diese Werther Andrea Shin hörenswert
Mir ist lange nicht mehr bei einer Inszenierung aufgefallen, dass die Art der Inszenierung mich beim Verstehen der Musik unterstützt, was Bernd Mottl hervorragend gelungen ist. So war mir vorher nie klar geworden, dass auch Charlotte nach dem Ball in Werther verliebt ist. Es ist natürlich in der Musik zu hören, aber ich hatte es nicht gemerkt und die Personenführung von Mottl macht diesen Umstand sichtbar, so dass auch musiktheoretisch weniger gebildete, wie ich, es verstehen.
Dazu diese ins Herz gehende Stimme von Andrea Shin, echt wunder bar.
Inszenierung – Bernd Mottl
Bühne – Friedrich Eggert
Kostüme – Alfred Mayerhofer
Licht – Susanne Reinhardt
Choreinstudierung – Dan Ratiu
Dramaturgie – Christopher Baumann
Besetzung
Musikalische Leitung -Benjamin Reiners
Werther – Andrea Shin
Albert – Matthias Winckhler
Charlotte – Monika Walerowicz
Sophie – Athanasia Zöhrer
Der Amtmann – Michael Dries
Schmidt – Latchezar Pravtchev
Johann – Daniel Eggert
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Tristan und Isolde konzertant, wegen Streik
Aufgrund eines Verdi Streiks, den ich natürlich ganz und gar unterstütze, war die Aufführung nur konzertant, aber bei dieser Besetzung dennoch lohnenswert.
Zumal ich die gelobte Berghaus Inszenierung nicht so gerne mag.
Musikalische Leitung – Kent Nagano
Tristan – Stephen Gould
König Marke – Wilhelm Schwinghammer
Isolde – Ricarda Merbeth
Kurwenal – Werner van Mechelen
Melot – Jürgen Sacher
Brangäne – Lioba Braun
Ein Hirt – Daniel Todd
Ein Steuermann – Zak Kariithi
Stimme eines jungen Seemanns – Daniel Todd
Orchester – Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor – Chor der Hamburgischen Staatsoper
Tristan und Isolde mit Rollendebüt von Ricarda Merbeth
Der geplante Stephan Gould musste leider absagen, aber dankenswerterweise war Ian Storey eingesprungen, der auch noch im dritten Akt die Töne gesungen und nicht wie mache Tristan Darsteller geschrien hat. Aber herausragend war Ricarda Merbeth als Isolde – man konnte nicht glaube, dass dies Ihr Rollendebut war, so wundervoll und sicher war Ihre Interpretation der Isolde.
Inszenierung – Ruth Berghaus
Musikalische Leitung – Kent Nagano
Tristan – Ian Storey statt Stephen Gould
König Marke – Wilhelm Schwinghammer
Isolde – Ricarda Merbeth
Kurwenal – Werner van Mechelen
Melot – Jürgen Sacher
Brangäne – Lioba Braun
Ein Hirt – Daniel Todd
Ein Steuermann – Zak Kariithi
Stimme eines jungen Seemanns – Daniel Todd
Orchester – Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor – Chor der Hamburgischen Staatsoper
Pietro Mascagni: Cavalleria Rusticana/ Ruggero Leoncavallo: Pagliacci an der deutschen Oper
Die Musik ist ja immer wieder schön, auch wenn ich auch diese Inszenierung mindestens schon zwei mal gesehen habe, ist es immer wieder schön.
Cavalleria Rustican hat David Pountney verständlich inszeniert, aber bei Pagliacci bleibt unklar, warm Autobahnbrückenteile sich ständig frei im Raum bewegen müssen, einen Sinn konnte ich dahinter nicht entdecken.
Das Dirigat von John Fiore war pointiert. Jose Cura hatte ich besser in Erinnerung, aber dafür waren Carmen Giannattasio (nedda) und John Chest (Silvio) für meinen Geschmack ein wunderbares Paar und mir ist positiv Aufgefallen, das sie ein längeres Duet gemeinsam singen.
Musikalische Leitung
John Fiore
Inszenierung
David Pountney
Bühne, Kostüme
Robert Innes Hopkins
Choreographische Mitarbeit
Silke Sense
Chöre
William Spaulding
Cavalleria Rusticana
Santuzza
Elena Zhidkova
Turiddu
Jorge de León
Lucia
Ronnita Miller
Alfio
Mark Delavan
Lola
Stephanie Lauricella
Zwei Bauern
Robert Klöpper
Tomasz Rakocz
Der Bajazzo
Canio
José Cura
Nedda
Carmen Giannattasio
Tonio
Mark Delavan
Beppo
Álvaro Zambrano
Silvio
John Chest
Chöre
Chor der Deutschen Oper Berlin
Kinderchor der Deutschen Oper Berlin
Orchester
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Nochmal Luisa Miller
bis auf den Dirigenten die selbe Besetzung wie Dienstag, aber musikalisch noch besser, ob es am Dirigenten lag, dafür ist mein Gehör nicht gut genug, aber ich hatte schon in der Ouvertüre den Eindruck, dass das Orchester dynamischer spielte.
Musikalische Leitung – Luciano Di Martino
Il Conte di Walter – Alexander Vinogradov
Rodolfo – Ivan Magrì
Miller – Roberto Frontali
Luisa – Nino Machaidze
Wurm – Ramaz Chikviladze
Federica – Ramona Zaharia
Laura – Marta Swiderska
Un Contadino – Benjamin Popson
Orchester – Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor – Chor der Hamburgischen Staatsoper
Luisa Miller in Bestbesetzung
Diese Aufführung war phänomenal, die Besetzung durchgehend Spitze. Nicht nur Nina Machaidze (Luisa) und Ivan Magrì (Rudolfo) waren herausragend, auch Alexander Vinogradov (Il Conte di Walter), dessen wundervollen Bass ich schon in Guillaume Tell als Walter Fürst bewundert habe.
Wahrscheinlich höre ich mir die Oper am Sonntag noch einmal an.
Besetzung
Musikalische Leitung – Johannes Fritzsch
Il Conte di Walter – Alexander Vinogradov
Rodolfo – Ivan Magrì
Miller – Roberto Frontali
Luisa – Nino Machaidze
Wurm – Ramaz Chikviladze
Federica – Ramona Zaharia
Laura – Marta Swiderska
Un Contadino – Benjamin Popson
Orchester – Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor – Chor der Hamburgischen Staatsope
Guillaume Tell von Rossini in der Hamburgischen Statatsoper
was die Inszenierung uns sagen wollte, blieb mir trotz Einführung verschlossen.
Stimmlich aber schön
Musikalische Leitung Gabriele Ferro
Inszenierung Roger Vontobel
Bühnenbild Muriel Gerstner
Kostüme Klaus Bruns
Licht Gerard Cleven
Dramaturgie Albrecht Puhlmann
Gessler – Vladimir Baykov
Rudolph der Harras – Jürgen Sacher
Guillaume Tell – Sergei Leiferkus
Walther Fürst – Alexander Vinogradov
Melchthal – Kristinn Sigmundsson
Arnold – Yosep Kang
Leuthold – Bruno Vargas
Mathilde von Habsburg – Guanqun Yu
Hedwig – Katja Pieweck
Gemmy – Christina Gansch
Ruodi – Nicola Amodio
Nabucco in der deutschen
Was der Regisseur sagen wollte, konnte sich mir nicht erschließen und auch die meines Erachtens wichtigste Rolle der Abigaille war nicht gerade herausragend besetzt: teils sehr lyrisch aber phasenweise wohl etwas überfordert.
Das Orchester unter Leitung von Francesco Ivan Ciampa war phantastisch und der Chor der Deutschen Oper ist so wie so einer der besten. Das Attilio Glaser als Isamele so wenig zu singen hat, ist bedauerlich, da ich der Stimme gerne mehr zu gehört hätte.
Musikalische Leitung
Francesco Ivan Ciampa
Inszenierung Keith Warner
Bühne Tilo Steffens
Kostüme Julia Müer
Chöre William Spaulding
Nabucco Sebastian Catana
Ismaele Attilio Glaser
Zaccaria Günther Groissböck
Abigaille Francesca Mondanaro
Fenena Irene Roberts
Oberpriester des Baal Dong-Hwan Lee
Abdallo Jörg Schörner
Anna Adriana Ferfezka
Chöre Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester Orchester der Deutschen Oper Berlin